Photovoltaik-Anlagen brauchen Reinigung und Pflege!
Der Wirkungsgrad von Solarmodulen wird durch Staub, Abgase, Luftverschmutzung und Vogelkot reduziert. Dass Regen oder Schnee die Solarmodule reinigt, lässt sich nur bedingt bestätigen. Solarmodule haben als oberste Schicht ein Glas, das beschichtet oder unbeschichtet ist. Bei jedem Dachfenster, Auto oder Wintergarten kann man beobachten, dass auch der vorhandene Selbstreinigungsprozess nicht immer ideal funktioniert. Auch bei beschichteten Modulen oder Gläsern funktioniert dies ebenfalls nur bedingt.
In der Nähe von Biogasanlagen und landwirtschaftlichen Betrieben bildet sich eine schwarze, fettige Schicht aus Futtermittelstäuben, Stallausdünstungen und Ammoniakdämpfen.
Aus der Nichtreinigung von Anlagen folgt nicht nur eine Reduktion des Wirkungsgrades (niedrige Energieausbeute und Rendite) sondern auch die Lebensdauer wird eingeschränkt. Nur mit einer sauberen Anlage können Sie den maximalen Ertrag erzielen.
In den ersten 1 - 2 Jahren fällt die Nichtreinigung wahrscheinlich weniger auf. Bei verschmutzten Anlagen kommt es zu chemischen Reaktionen auf Grund des Schmutzes. Diese haben zur Folge, dass weitere Verschmutzungen aufgebaut werden. Wird dieser Vorgang nicht gestoppt, resultiert daraus eine nicht mehr rückgängig zu machende Beschädigung der Anlage.
Ihre Vorteile:
Die Häufigkeit der Reinigung hängt stark von Ihrem Standort und den klimatischen Bedingungen ab. Die Reinigung der Module entfernt nicht nur bereits bestehenden Schmutz, sondern erschwert auch die Ablagerung und Ansammlung neuen Schmutzes auf der Anlage.